Dienstag, 13. Oktober 2015

Moab, Utah

"You will never be completely at home again because part of your heart will always be elsewhere. That is the price you pay for the richness of loving and knowing people in more than one place."
Miriam Adeny

Hey guys,
ich melde mich mal wieder, weil ich etwas aufregendes und spannendes in meinem Auslandsjahr erlebt habe. Ich reiste das erste mal mit meiner Familie hier in Amerika! Und das nach Moab, Utah. Moab ist einer der schönsten Plätze die ich je gesehen habe. Moab liegt in einer Wüste. Es ist aber keine Sandwüste sondern eher eine Steinwüste.

Wir fuhren Freitag morgen um 6:30 Uhr mit unseren Nachbarn und unseren Großeltern los. Nach einer etwa 6,5 stündigen Fahrt nach Utah sind wir in Moab angekommen und haben unser Camp aufgebaut. Sam und ich schliefen in einem Camper; Mom und Dad schliefen in einem Zelt. Als alles aufgebaut war, entschieden wir eine Mountainbike Tour rund um unseren Campingplatz zu machen. Da Sam noch nicht ohne Stützräder fahren kann, blieb er mit Grandma und Grandpa auf dem Campingplatz. Am Abend hatten wir dann ein Lagerfeuer und wir schauten alle zusammen in den Sternenhimmel. Ich habe noch nie so einen schönen, klaren Sternenhimmel gesehen - zumindest kann ich mich nicht daran erinnern.

Naja, am nächsten Morgen dann der Schock! Wir hatten 7 platte Räder. Also mussten wir nach dem Frühstück und bevor unserer Mountainbike Tour die Räder reparieren, damit wir unsere Tour machen konnten. Als wir die Räder fertig hatten, sind wir zum "Dead Horse Point State Park" gefahren und haben dort unsere zweieinhalb stündige Mountain bike Tour gemacht. Wir haben zwischendurch immer mal angehalten, um Bilder zu machen. Man hatte wirklich einen atemberaubenden Blick! (Ich füge Bilder hinzu!) Es war wirklich sehr warm in Utah, deswegen war es auch wirklich anstrengend. Ich hatte keine Probleme zu atmen oder so (liegt aber wahrscheinlich auch daran, dass ich in Colorado auf 2200m Höhe wohne und hier viel Sport mache), aber diese Hitze war eine Herausforderung. Sam und Grandma blieben für die Mountainbike Tour bei unserem Campingplatz. Am Nachmittag haben wir sie aber dann abgeholt und haben eine Biketour in Moab mit ihnen gemacht. Wir hatten eine Menge Spaß! Abends hatten wir dann wieder ein Lagerfeuer und betrachteten die Sterne.

Sonntagmorgen haben wir dann für alle Frühstück gemacht. Es gab Eier, Pancakes, Bacon und Würstchen. Nachdem wir dann alles aufgeräumt hatten, sind wir dann in die Stadt gefahren um ein Fußballtunier zu spielen. Wir waren alle erschöpft von der Mountainbike Tour am Vortag. NAch dem Fußballtunier sind wir dann in eine Bar und haben das Footballspiel gesehen und haben dort dann auch gleich unser Dinner gegessen. Nach dem Spiel sind wir dann noch ein bisschen shoppen gewesen. Eher gesagt Sam hat sich Spielsachen von seinem eigenen Geld gekauft, was er für sich gespart hatte. Wir sind dann zurück zum Campingplatz und hatten dann einen platten Autoreifen. Dad konnte ihn aber reparieren, sodass wir nicht den Pannendienst rufen mussten. Später am Abend hatten wir dann wie jeden Abend ein Lagerfeuer. Wir schauten in die Sterne und gingen anschließend schlafen.
Montag Morgen war dann auch schon wieder Abreisetag. Wir packten alles zusammen und verließen den Campingplatz um 10:30 Uhr. Wir fuhren wieder sechseinhalb Stunden zurück nach Colorado, packten alles wieder aus und sind dann abends in den Whirlpool gegangen.

Das war dann auch schon meine erste Reise in den USA. Es hat wirklich super viel Spaß gemacht und wir werden wahrscheinlich im Spring break wieder nach Utah fahren, damit wir auch noch den Arches National Park sehen können und vielleicht sogar Canyonland.

Ansonsten geht es mir gut! Ich genieße immer noch jeden Augenblick den ich hier bin und bin wirklich glücklich! Ich hatte zwar vor zwei Wochen mal einen Moment an dem ich echt down war, aber der ist auch nach ein paar Stunden wieder vorbei gewesen.
Ich melde mich sonst wieder wenn irgendwas spektakuläres passiert.

Lena











Dienstag, 6. Oktober 2015

Homecoming 19.09.2015

"You will not always be strong, but you can always be brave."
 Beau Taplin, The Brave

Hallöchen ihr lieben,

Ich berichte euch jetzt mal noch von meinem Homecoming, welches schon mehr als zwei Wochen her ist. Ich hatte euch ja in meinem letzten Blogpost schon gesagt, dass ich an dem Tag ein Oriantation day hatte. Also fing Homecoming für mich erst um 4:30 pm an.


Mom brachte mich zu Heidi, wo ich mich mit 6 anderen Freundinnen traf (Kit, Lizzie, Lizzie, Annika, Angie, Heidi). Zuerst spielten wir noch Mario Kart, weil wir so unendlich viel Zeit hatten, bis der Homecomingdance anfing. Um 6:00 pm fingen wir dann an uns fertig zu machen (Make-up, Haare, …). Als das alles fertig war, haben wir dann noch Pizza gegessen. Eigentlich wollten wir zum Chinesen, aber wir haben uns dann doch für Pizza entschieden. Nach dem Essen haben wir dann alle unsere Kleider angezogen und haben Fotos in Heidis Haus bzw. auf Angies Deck gemacht. Normalerweise wären wir zum Lake gegangen und hatten da Fotos gemacht, aber einmal war es zu dunkel und das andere mal war dort eine Hochzeit und wir wollten da dann nicht stören. Also sind wir dann zu Angies Haus gefahren und haben da noch ein paar Bilder gemacht. Als wir fertig waren mit Bilder machen, sind wir dann zur Schule gefahren, um auf den Dance zu gehen. Ich war ein bisschen aufgeregt, weil ich noch nie so ein Dance in der Schule hatte. Als wir dann in die Schule gegangen sind, sah ich auch schon ein paar andere Freunde. Alle sahen so gut aus! Danach sind wir dann zum Check-in und haben unser Homecomingticket eingelöst. Wir sind zur Sporthalle gegangen, wo der Dance stattfand. Wir sind natürlich sofort auf die Tanzfläche gegangen und haben alle zusammen getanzt. Da wir eine größere Gruppe waren, war es schwer immer alle beieinander zu behalten. Also tanzten wir manchmal zu dritt oder zu fünft. Aber ganz zum Schluss haben wir uns dann wiedergefunden und haben die letzten 20 Minuten zusammen getanzt. Danach sind wir dann wieder zu Heidis Haus gefahren und wir haben alle bei ihr übernachtet. Alles in allem war es eine gute Erfahrung, aber ich bevorzuge doch die deutschen Tänze bzw. Partys!

Lena
Kit, Angie, Lizzie, Ich, Heidi, Lizzie, Annika